(April bis September)
Mit Kescher und Becherlupe gehen die Schüler an zwei Forscherteichen auf die Suche nach Wassertieren. Diese werden mit Hilfe von Bestimmungsbüchern und -kärtchen bestimmt. Kindgerecht erfahren die Schüler viel über die Lebensweise der Tiere und ihre Anpassung an den Lebensraum Wasser.
(April bis Oktober)
Welche Besonderheiten zeichnen die Rothseebewohner aus? Was sind die Unterschiede zwischen Fried- und Raubfischen, Krebsen, Muscheln und Schnecken? Wie funktioniert das Zusammenleben der Wasserbevölkerung? Ein Greifbecken und eine Unterwasserwelt helfen den Schülern, diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
(April bis September)
Die Schüler haben die Möglichkeit, das Element Wasser sinnlich wahrzunehmen. In Kleingruppen werden verschiedene Sinnesstationen durchlaufen und dabei die Bedeutung der Ressource Wasser einmal anders entdeckt.
(April bis September)
Die Schüler können sowohl am Hide als auch mit dem Fernglas die Wasservögel des Rothsees erkunden. Die Unterwasserwelt lädt zum Staunen ein und ermöglicht die Beobachtung von Rothseefischen. In einem Greifbecken können Krebse und Muscheln hautnah untersucht werden. Mit diesem Programm lernen die Schüler die heimische Tierwelt des Rothsees kennen.
Mit Becherlupen, Farbpaletten und Forschergeist können die Schüler spielerisch die Wiese als Lebensraum von Ameisen, Spinnen und Co erkunden.
Die Natur wartet nicht nur mit einer ungeheuren Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten auf, sie liefert uns auch jede Menge Möglichkeiten, heilsame und oft auch leckere Mittelchen und Delikatessen herzustellen. So können die Teilnehmer sich beispielsweise in der Produktion von Spitzwegerichsalbe gegen Juckreiz bei Mückenstichen oder von Salbeibonbons versuchen.
Die Schüler sollen die Notwendigkeit von naturschonendem Verhalten im Wald verstehen und die Pflanzen und Tiere des Waldes kennenlernen. Spielerisch können auch die Kleinsten einen Einblick in die Ökologie des Waldes erhalten.
Eine richtige naturnahe Hecke heißt Vielfalt auf engstem Raum. Vielfalt an Spinnen, Insekten und Vögeln, aber auch und v. a. an Sträuchern. Die schneeweiße Blütenpracht begleitet die Schüler auf ihrer Erkundung im Frühling, die kunterbunten Blätter und Früchte untermalen sie im Herbst. Die Hecke ist immer eine Entdeckung wert und auch auf ihre Bedeutung wird in dieser Einheit eingegangen.
Ob Tiere oder Pflanzen, Sandbewohner sind Überlebenskünstler. Die Programme zum Lebensraum Sand sind passend zum Lehrplan mit verschiedenen Schwerpunkten buchbar.
Als Igelforscher begeben sich die Schüler in die Welt des stacheligen Gesellen. In Gruppenarbeit und an Stationen erfahren sie Wissenwertes über den Körperbau, die Sinne und die Lebenswelt des Igels. Anstatt durch graue Theorie werden die Inhalte in Form von unterhaltsamen Spielen, kreativen Aufgaben und ein spannendes Quiz vermittelt.
Seitdem der Biber in Bayern wieder heimisch ist, beeinflusst er unsere Landschaft wie kaum ein anderes Tier. Auch in der Nähe der Umweltstation hat der bissfeste Baumeister seine Spuren hinterlassen. Die Teilnehmer werden zu wahren Biberexperten ausgebildet und begeben sich zum Schluss auch selbst auf Spurensuche.
Schmetterlinge, oder die "Gaukler der Lüfte", wie sie so oft heißen, faszinieren nicht nur Kinder mit ihren Flugkünsten und farbenprächtigen Flügeln. Das Team der Umweltstation verfolgt mit den Teilnehmern das Leben der Schmetterlinge von der Raupe bis zum Falter in bunten Aktionen und legt die Grundlagen für die Bestimmung der Schmetterlingsarten.
Die Umweltstation hat von der Umweltschutzorganisation WWF Deutschland einen „Artenschutzkoffer“ für ihre Bildungsarbeit erhalten. Der Koffer enthält Taschen und Schuhe aus Krokodil- und Schlangenleder, Felle und Häute, eingelegte Amphibien und Schmuck aus Elfenbein oder Koralle. Alle diese illegalen Fundstücke sind aus dem Gruselkabinett des verbotenen Handels mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Die Exponate wurden von den Zollbehörden beschlagnahmt und dem WWF für die Bildungsarbeit zur Verfügung gestellt. Neben dem Artenschmuggel ergänzen Unterrichtsmaterialien zum Wolf als Beispiel für den Konflikt zwischen Mensch und Wildtieren sowie zur Heilkraft der Natur das Sortiment. Der Artenschutzkoffer macht als Instrument der Bildungsarbeit die Bedeutung der biologischen Vielfalt nicht nur deutlich, sondern auch „anfassbar“. Gleichzeitig vermittelt er, wie bedroht diese Vielfalt ist.
Für Schulklassen und andere Gruppen bieten wir daher Programme rund um den Artenschutzkoffer zum Thema Artenschutz, illegaler Handel, Wilderer etc. an. Weitere Informationen erhalten Sie an der Umweltstation oder auf der Bildungsseite des WWF unter www.wwf.de/bildung.
Die Natur bietet eine Vielzahl köstlicher Lebensmittel, die schon unsere Vorfahren kannten und die man kreativ in der Wildnisküche einsetzen kann. Die Schüler lernen je nach Saison verschiedene leckere und gesunde Rezepte aus der Natur kennen.
Im Mittelpunkt des Angebots steht die tropische Nutzpflanze Kakao. An diesem Beispiel werden Alltag und Arbeitsbedingungen in einem Anbauland - rund um Pflanze, Handel, Produkt und Ernährung - behandelt. Es werden sowohl biologische und ökologische als auch ökonomische und soziale Aspekte rund um den Kakao erarbeitet. In einem Praxisteil können die Schüler selbst Schokolade herstellen.
(September bis Oktober)
Unter dem Motto „Alles Apfel“ erfahren Schüler allerlei Wissenswertes über die beliebteste Obstsorte der Deutschen. Mit purer Muskelkraft wird Apfelsaft selber gepresst und anhand von Stationen können sich die Schüler an spannenden Experimenten und Geschicklichkeitsaufgaben rund um den Apfel versuchen.
LandArt heißt: Kreativ sein mit besonderen „Zutaten“ aus der Natur. Mit unterschiedlichen Materialien wie Erde, Steinen, Schlamm, Ästen, Baumstämmen oder Laub entstehen kleine oder große Kunstwerke. LandArt-Projekte verbinden auf motivierende Weise Naturwahrnehmung, Kreativität und Gruppenhandeln.
(April bis Oktober)
Den Schülern werden die verschiedenen Dimensionen des Produktes Papier veranschaulicht. Die ökologische Dimension wird durch die Darstellung der Herstellungsformen verdeutlicht. Auch soziale und globale Aspekte kommen über die Papierproduktion zum Vorschein. Durch das Schöpfen von Papier lernen die Schüler die einzelnen Schritte der Papierherstellung kennen. Sie spüren ihre Verantwortung und lernen eigene Handlungsmöglichkeiten kennen (z. B. Verwendung von Recyclingpapier).
Mit dem Programm lernen Schüler verschiedene Wettererscheinungen und Wetterphänomene kennen und verstehen.
Was heißt überhaupt Klima? Wie entsteht es und welche Faktoren beeinflussen das Klima? Mit diesem Programm lernen Schüler theoretisch und praktisch Wissenswertes über unser Klima.
Wie viel Energie verbrauchen wir in unserem Alltag? Wo verstecken sich die größten Energiefresser? Nah an der Lebenswelt der SchülerInnen vermittelt der Energieparcours wichtiges Grundwissen zu Energieerzeugung und -verbrauch und zeigt direkt die Anwendungsmöglichkeiten im Alltag.